Generalssekretär Harald Klotz und Josef Trostberger mit der Präsidentin Agnes Juen.
Die Fastenvereinbarung in Telfs hat einen neuen Rekord aufgestellt: Insgesamt 46 TeilnehmerInnen haben sich dieses Jahr dazu entschlossen, gemeinsam zu fasten und auf bestimmte Genussmittel zu verzichten. Besonders erfreulich ist, dass 14 Neuzugänge dabei waren, was zeigt, wie lebendig und attraktiv diese Tradition in der Gemeinde ist.
Eine lange Tradition
Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 ist die Fasten-Vereinbarung ein fester und geschätzter Bestandteil im Jahreskalender der Marktgemeinde Telfs. Sie findet immer zwischen Fasching und Ostern statt. Am Karsamstag versammelten sich die Fastenden zum traditionellen geselligen Fastenbrechen.
Ehrungen für langjährige TeilnehmerInnen
Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch Generalsekretär Harald Klotz, der die Runde herzlich willkommen hieß. Präsidentin Agnes Juen, die in diesem Jahr für ihre zehnte Teilnahme mit der „gelben Banane am Band“ sowie einer Urkunde geehrt wurde, blickte stolz auf die langjährige Tradition zurück. Auch Josef Trostberger, der bereits seit 25 Jahren aktiv dabei ist, wurde für seine Treue gewürdigt. Er erhielt einen frischen Obst- und Gemüsekorb als Zeichen seiner langjährigen Unterstützung.
„Strafgelder“ für soziale Zwecke
Die TeilnehmerInnen hatten sich in diesem Jahr vor allem das Ziel gesetzt, auf Alkohol, Süßes, Knabbereien, Kaffee und Fleisch zu verzichten. Zudem wollten sie durch mehr Bewegung und Sport ihre Fastenzeit noch bewusster gestalten. Trotz einiger kleiner „Sünden“ während der 40-tägigen Fastenzeit, die mit Strafgeldern belegt wurden, blieb die Mehrheit konsequent bei ihrem Vorhaben. Die Strafgelder sowie die Spenden, die im Rahmen der Aktion gesammelt wurden, kommen wie gewohnt sozialen Zwecken in Telfs zugute. Der Tag endete mit einem ausgiebigen Frühstück in geselliger Runde, bei dem die Gemeinschaft das Erreichte feierte.
Der Karsamstag markiert immer den Abschluss der Fasten-Aktion und wird mit dem geselligen Fastenbrechen begangen.
Die Buß- und Spendengelder werden sozialen Zwecken zugeführt.
